ALTERNATIV THERAPIEMETHODEN
Autonome Positionierung
Autonome Positionierung
Grundlage der Autonomen Positionierung (Autonome Osteopatische Repositions Technik, kurz AORT) ist die Strain/Counterstraintechnik nach Dr. Jones. Strain/Counterstrain ist eine sanfte alternative manuelle Behandlungsmethode, die mit indirekten Techniken arbeitet, die häufig effektiver sind als die direkten. Die Strain-Counterstrain- (Belastung-Gegenbelastung-) Methode dient zur Lösung von Krämpfen des umgebenden Gewebes nach traumatischen Zuständen. Sie arbeitet mit „Tender Points“, das sind schmerzhafte Punkte in Muskeln oder Bändern, die dem Betroffenen Beschwerden verursachen können.
Der Therapeut sucht zum Lösen der Bewegungseinschränkung die entsprechende Position, in der sich die Spannung löst, macht den Reflexpunkt ausfindig, ändert die Lage des Patienten, bis die Spannung im Reflexpunkt nachlässt, hält diese Position für kurze Zeit und führt dann den Patienten langsam und vorsichtig in seine Normalstellung zurück. Die Methode kann zu einer sofortigen Reduzierung der Schmerzen führen. Die Strain / Counterstraintechnik wurde durch Herrn R. van Assche um einige Komponenten erweitert zur AORT. In der Praxis werden beide Methoden verwendet.
Effekte der Strain/Counterstraintechnik und AORT sind:
▶ Entspannung der Muskulatur
▶ Reduzierung von Wasseransammlungen / Ödemen
▶ Gelenke sind besser beweglich
▶ Schmerzen können reduziert werden
▶ Verbesserung der Durchblutung
Fascientherapie
Fascientherapie
Fascien sind bindegewebige Häute, die jede Muskelfaser, jedes Muskelbündel, jeden Knochen und jedes Organ umschließen. Sie sind die elastische Hülle, die dem Körper seine Form gibt. Sie sind eine Bindegewebeschicht, die Strukturen gleichzeitig verbinden und trennen. Sie geben unserem Körper Struktur, halten das Wasser im Körper und sorgen wie ein Schmierfilm für ein reibungsloses Gleiten der Muskeln und Organe.
Gestörte Fascien wirken wie Sand zwischen zwei Glasscheiben. Dann wird die Funktionalität zwischen den Muskeln bzw. den Organen eingeschränkt. Über Fascien können Spannungen auf weit entfernt liegende Stellen des Körpers übertragen werden. Ursache und Beschwerden können somit weit voneinander entfernt liegen.
Die Fascientherapie löst Spannungen und Ungleichgewichte im Bindegewebe. Durch das Wiedererlangen einer besseren Durchblutung und Gleitfähigkeit des Bindegewebes wird die Gesamtbeweglichkeit, das Wohlbefinden verbessert und Schmerzen gelindert.
Reaktive Wirkungen der Fascientherapie sind:
▶ Muskelentspannung
▶ Reduzierung von Wasseransammlungen / Ödemen
▶ Gelenke sind besser beweglich
▶ Schmerzen können reduziert werden
▶ Verbesserung der Durchblutung
Typische Anwendungsbereiche sind z.B.:
▶ Chronische Schmerzen
▶ Migräne, Kopfschmerzen
▶ Muskelverspannungen
▶ Fibromyalgie
▶ Durchblutungsstörungen
▶ Arthrose und Arthritis
▶ Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen
▶ Kiefergelenkstörungen…
Craniosacrale Therapie
Craniosacrale Therapie
Das Craniosacrale System umfasst den Schädel (Cranium), die Wirbelsäule, das Kreuzbein (Sacrum), innerlich die Hirnhäute (Meningen), den Duralsack und die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor). Als sanfte manuelle Therapieform konzentriert sie sich auf den Schädel, die Wirbelsäule und das Kreuzbein.
Durch z.B. Muskel-, Bindegewebs- oder Stoffwechselerkrankungen, Entzündungen, Unfälle usw. kann die Beweglichkeit und Funktion des Liquorflusses und des Craniosacralen Systems mit allen daran gebundenen Strukturen beeinträchtigt werden. Durch sanfte Berührungen und Druck werden innere Blockaden des Craniosacralen Systems gespürt und gelöst, das zentrale Nervensystem unterstützt und Selbstheilungskräfte aktiviert.
Ziel einer Behandlung ist, ursächliche Krankheitsfaktoren aufzulösen oder abzuschwächen, freie Beweglichkeit von Gelenken und Fascien wiederherzustellen, die Austauschprozesse der gesamten Körperflüssigkeiten zu normalisieren und die Widerstandskraft des Körpers zu stärken. Die Wirkungsweise der Craniosacralen Körperarbeit lässt sich auf verschiedenen Ebenen als harmonisierend und selbstregulierend charakterisieren. Das Körperbewusstsein der Patienten wird im gleichen Maße gefördert wie die Wahrnehmung des Behandlers.
Einsatzgebiete
▶ Chronische und akute Schmerzen
▶ Rehabilitation nach Unfällen
▶ Kopfschmerzen, Migräne
▶ Arthrose und Arthritis
▶ Rheumatische Erkrankungen
▶ Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen
▶ Beckenschiefstand
▶ Sportverletzungen
▶ Kiefergelenkprobleme
▶ Gynäkologische Erkrankungen
▶ Erschöpfungszustände, stressbedingte Beschwerden
▶ Schlafprobleme
▶ Augenprobleme
▶ Verdauungsstörungen
Viszerale Osteopathie
Viszerale Osteopathie
„Viscera“ ist der lateinische Begriff für „Eingeweide“. Die viscerale oder viszerale Osteopathie genannte Methode erfühlt und therapiert die Beweglichkeit der Organe untereinander. Das die Organe umgebende Bindegewebe wird ertastet und Spannungen werden gelöst. Dadurch wird die Funktion der Organe unterstützt, Selbstheilungskräfte werden gefördert.
Fast alle inneren Organe sind so an bindegewebigen Strängen aufgehängt, dass maximale Beweglichkeit möglich ist. Störungen dieser Beweglichkeit können sich auf den ganzen Körper auswirken. Über die manuelle Beeinflussung der inneren Organ- und Aufhängestrukturen werden direkte Organwirkungen aber auch reflexbedingte Wirkungen auf den Bewegungsapparat und das Craniosacrale System genutzt.
Einsatzbereiche sind:
▶ Verdauungsbeschwerden
▶ Verdauungsstörungen
▶ Narben nach Operationen
▶ Organsenkungen (Ptosen)
▶ Blasenschwäche
▶ Sodbrennen
▶ Menstruationsbeschwerden
▶ Chronische organbedingte Rückenbeschwerden
▶ Lymphatische Stauungen
▶ weitere…
MarnitzTherapie
Marnitz – Therapie
Die Marnitztherapie ist ein von Dr. med. H. Marnitz entwickeltes komplettes befundorientiertes Therapiekonzept für verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapperates. Das Therapiekonzept beinhaltet spezielle Massagegrifftechniken (Friktionen, Griffe aus der Manipulativmassage) die in einem speziellen Behandlungsaufbau durchgeführt werden..
Es werden manuelle Techniken und bewegungstherapeutische Maßnahmen in den Behandlungsaufbau mit eingebunden. Der Behandlungsaufbau orientiert sich dabei an typischen reflektorischen Veränderungen, sogenannten Schlüsselzonen. Wirbelsäulenbedingte Schmerzzustände führen nicht nur zu örtlichen Veränderungen sondern auch zu krankhaften reflektorischen Veränderungen im Umfeld, zum Beispiel Beschwerden an der Lendenwirbelsäule führen auch zu einer Veränderung der Gewebe an den Beinen.
Das Ziel der Marnitztherapie ist es, über die Therapie der peripheren (umgebenden) Störfelder Heilreize auf den Rumpf und die Wirbelsäule zu setzen. Nach seinen Erfahrungen vermeidet man durch die Mitbehandlung dieser Reflexzonen leichter Rückfälle und chronische Verläufe können erfolgreicher therapiert werden. Einzelne Grifftechniken können in jede Massage integiert werden. Kombinationen mit Wärme, Elektrotherapie, Krankengymnastik oder anderen Maßnahmen der physikalischen Therapie sind je nach Befund möglich, sind aber besser nach der Behandlung anzuwenden um den Tastbefund nicht zu verfälschen.
Anwendungsbreiche
▶ Funktionelle Bewegungseinschränkungen auf Grund von Sehnen, – Muskel und Gelenkbeschwerden
▶ Hartspannzonen der Muskulatur
▶ Schmerzen, zum Beispiel am Kopf, an der Wirbelsäule, an der Schulter, Knie,Ellenbogen…
▶ Beschwerden nach Operationen oder Verletzungen am Bewegungsapparat
▶ Bei Lymphödempatienten (Patienten mit Lymphschwellung) mindert die Marnitztherapie
Begleitbeschwerden am Bewegungsapparat, wie Schmerzen und Verspannungen.
Eine Klassische Massage ist verboten. Sie würde die lymphpflichtigen Lasten
(die Schwellneigung) erhöhen auf Grund der stark reibenden, rutschenden und
durchblutungsfördenden Griffe.
Dorntherapie
Dorntherapie
Die Dorntherapie, ist eine von dem Allgäuer Landwirt etwa 1975 entwickelte alternativmedizinische manuelle Methode. Es handelt sich um eine sanfte Therapieform.
Nur eine voll funktionierende Wirbelsäule ist eine Grundvoraussetzung für das Erlangen guter Gesundheit. Dieses – unseres – Knochengerüst sollte symmetrisch und statisch-dynamisch ausgewogen sein.
Laut Dorn führt das moderne Leben zu Bewegungsmangel, Fehlbelastungen und letztlich zu Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens. Dies sei Ursache der meisten Rückenprobleme, aber auch zahlreicher anderer Beschwerden. Die Dorntherapie soll behandlungsbedürftige funktionelle Beinlängendifferenzen korrigieren und Wirbel, die sich nicht in ihrer normalen Position befinden, ohne mechanischen Druck einrichten. Die sensible und geübte Hand des Therapeuten fühlt die Fehlstellung der Wirbel und korrigiert sie.
Hierzu benötigt er die Hilfe des Patienten, denn nur mit dessen Muskelkraft wird die Fehlstellung des Wirbels behoben. Da aus jedem Wirbel ein Nervenpaar austritt, das im gleichen Körpersegment liegende Organ- und Gewebsbereiche versorgt, werden gleichzeitig positive Wirkungen auf diese Bereiche erzielt.
Die Dorntherapie wird überwiegend bei Rücken- und Gelenkbeschwerden eingesetzt. Die Folge dieser Blockaden können u.a. zu diversen Schmerzen im Rückenbereich und Bewegungseinschränkungen führen – aber auch viele Krankheiten im menschlichen Körper verursachen, wie z.B.:
▶ Kopfschmerzen
▶ Schwindel
▶ Nackenschmerzen
▶ Atembeschwerden
▶ Müdigkeit und Erschöpfung
▶ Setzt Energien und Gefühle frei
▶ Entspannung von Haut und Bindegewebe
Vorbereitend zur Wirbelsäulenkorrektur kann eine Fußzonenreflexmassage oder eine Breussmassage durchgeführt werden. Der Patient ist hierdurch wesentlich entspannter.
Breussmassage
Breussmassage
Die Breussmassage ist eine energetische Wirbelsäulenmassage und bewirkt eine sanfte Lockerung, Energetisierung und Streckung der Wirbelsäule und des Kreuzbeins und ist besonders angezeigt bei Bandscheibenleiden. Durch die spezielle Massage und das in großer Menge einmassierte Johanniskrautöl sollen das Gewebe und insbesondere die Bandscheiben elastisch und geschmeidig bleiben.
Wirkung
▶ Allgemein entspannend, schmerzlindernd, vertrauensfördernd
▶ Wohltuend auf Körper, Geist und Seele.
Anwendungsgebiete
▶ Bandscheibenleiden
▶ Schlafstörungen
▶ Schmerzsyndrome
▶ Hüftgelenksarthrose
▶ Angstzustände, Depressionen
▶ Verspannungen
▶ Hyperaktivität bei Kindern
▶ Berührungsängste
Wirkung des Johanniskrautöl
▶ Wirkt auf die Nerven
▶ Wirkt gegen Schmerzen und Verpspannungen
▶ Wirkt bei Verletzungen, Entzündungen und Schwellungen
Häufig wird die Breussmassage zusammen mit der Dorntherapie angewendet und nennt
sich dann Dorn & Breussbehandlung.
Schröpfen | Schröpfmassage
Schröpfen | Schröpfmassage
Das Schröpfen ist ein ausleitendes Heilverfahren, wobei Giftstoffe aus dem Körper entfernt werden. Es werden Schröpfköpfe auf bestimmte Hautareale aufgesetzt und ein Unterdruck erzeugt. Der kräftige Sog stimuliert die Zirkulation von Blut und Lymphe und wirkt in weiterer Folge anregend auf Organe und das Immunsystem. Das Schröpfen wird meist mit anderen Naturheilverfahren angewendet.
Die Technik wurde 3300 Jahre vor unserer Zeit in Mesopotamien durch griechische und ägyptische Ärzte beschrieben. In ähnlicher Form war es auch bei den Chinesen bekannt. In der Antike wurde davon ausgegangen, dass Krankheit ein Folge der Entmischung der Säfte im Körperinneren ist. Die Säfte sollten durch das Schröpfen ausgeglichen werden.
Trockenes Schröpfen…
…wirkt anregend. Es werden Schröpfköpfe aus Glas auf die Haut, vorwiegend auf dem Rücken, aufgesetzt. Durch Absaugen der Luft aus dem Glas oder durch kurzzeitige Erhitzung des Glasinneren durch eine Flamme entsteht ein Vakuum auf der Haut.Der dabei entstehende Unterdruck regt den Fluss des Blutes und der Lymphe an, fördert die Durchblutung der Haut- und Muskelschichten im Behandlungsgebiet.
Schröpfkopfmassage…
…wirkt anregend. Der Schröpfkopf wird nach vorherigem einölen über die Haut gezogen, bis sie sich rötet. Die Durchblutung im Körper wird dabei stärker angeregt als bei einer klassischen Massage.
Wirkmechanismen des Schröpfens
▶ Die intensive Mehrdurchblutung der behandelten Hautstellen entstaut die darunter liegenden Gewebe und wirkt anregend auf die benachbarten Organe und das Immunsystem.
▶ Der intensive Sog zieht Giftstoffe unter die Hautoberfläche, die von den Lymphgefäßen entsortg werden.
▶ Schmerzstillende Wirkung durch Erzeugung eines Gegenreizes, wie zum Beispiel bei einer kräftigen Massage.
Anwendungsgebiete
▶ Bei Migräne und Kopfschmerzen
▶ Verspannungen in der Muskulatur
▶ Einziehungen und Quellungen in Haut und Bindegewebe
▶ Bei Rheuma
▶ Bei Ischias, Hexenschuss, Bandscheibenproblemen
▶ Bei Bronchitis, Erkältungen und Asthma
▶ Bei Müdigkeit und Schwächezuständen
Fußreflexzonentherapie
Fußreflexzonentherapie
Die Fußreflexzonentherapie ist eine jahrtausendalte Technik, besonders der Indios. Sie basiert auf dem Wissen, dass für jedes Organ des Körpers eine entsprechende Reflexzone auf der Unterseite der Füße liegt. Die Wirkung der Mehtode geht über den Körper hinaus und erfasst regulierend den ganzen Menschen, auch in seiner geistigen Ebene.
Wirkung
▶ Gesamte Verbesserung gestörter Organ- und Gewebsfunktionen des Menschen
▶ Förderung der Selbstheilungskräfte des Körpers
▶ Enspannung
▶ Stärkung des Immunsystems
▶ Förderung der Durchblutung
▶ Entgiftung
▶ Setzt Energien und Gefühle frei
▶ Regt den Geist an
Anwendungsgebiete
▶ Schmerzen und Erkrankungen der Wirbelsäule, Gelenke und Muskulatur
▶ Kopfschmerzen, Migräne
▶ Akute und chronische Störungen im Verdauungstrakt
▶ Erkrankungen der Niere und Blase
▶ Unterleibsbeschwerden, z.B. Schmerzen vor oder nach der Periode
▶ Akute und chronische Beschwerden der Atemwege
▶ Erhöhte Infektanfälligkeit und Allergien
▶ Kreislaufprobleme
Unser persönlicher Tipp für Sie
▶ Sorgen Sie immer für warme Füße
▶ Halten Sie Ihre Füße frei von verhornter Haut, Hühneraugen, Schwielen und Fußpilz
▶ Gehen Sie in Ihrer Freizeit oder im Urlaub barfuß und lassen LICHT, LUFT und WASSER an Ihre Füße
Indianische Ohrenkerzentherapie
Ohrkerzentherapie
Anwendungen der Ohrkerzen sind von Indianern, besonders vom Stamm der Hopis, aber auch aus dem asiatischen Raum bekannt und überliefert. Traditionell dient die Ohrkerze zur Reinigung und Harmonisierung der Energiefelder des Menschen und zur Ausleitung negativer Energien. In der Naturheilkunde zählt diese Therapie zu den klassischen Ausleitungsverfahren. In der Praxis kommen Hopi–Ohrkerzen zur Anwendung. Sie ähneln äußerlich einer Röhre, sind etwa 20cm lang und 2 cm dick. Das Rohr wird in Handarbeit aus naturbelassenem Leinengewebe geformt, das mit Bienenwachs und Bienenhonigextrakt getränkt sowie mit Salbei, Kamille und Johaniskraut ummantelt wird.
Wirkung
Die Ohrkerze wird angezündet und abdichtend auf den Gehörgang gesetzt. Beim Abbrennen entsteht ein leichter Unterdruck (Kamineffekt) im Inneren der Ohrkerze und eine Vibration der stehenden Luftsäule. Dies bewirkt eine sanfte Massage des Trommelfells mit Druckregulation des Kammersystems im Ohr. Die Wärme regt die Durchblutung und Lymphzirkulation an. Des weiteren werden Energiepunkte und Reflexzonen stimuliert.
Anwendungsgebiete
▶ Akute und chronische Beschwerden im Ohr- und Kopfbereich
▶ Ohren- und Kopfschmerzen
▶ Migräne
▶ Schnupfen, Erkältung
▶ Druck im Ohr
▶ Tinitus
▶ Entspannung und Harmonisierung bei Nervosität, Schlafstörungen, Streß und Hyperaktivität
▶ Gleichgewichtsstörungen
▶ Flugunverträglichkeit
Moxa
Moxa
Moxibustion bezeichnet den Vorgang des Erwärmens von speziellen Punkten am Körper. Beim
Moxen werden kleine Mengen von getrockneten, feinen Beifußfasern auf oder über
Akupunkturpunkten abgebrannt. Der Ursprung der Moxa Therapie stammt aus der Traditionellen
Chinesischen Medizin.
HIER IN UNSERER PRAXIS wird die Technik mit der Moxazigarre durchgeführt.
Anwendung
Die Anwendung von Moxa erfolgt gezielt, punktuell und vorzugsweise dort wo Akupunkturpunkte auf dem Körper zufinden sind oder wo sich der Hauptschmerz befindet. Nach dem Entzünden der Moxazigarre, wird die glühende Spitze einen halben Zentimeter über der Haut gehalten, bis der Patient ein deutliches Hitzegefühl spührt . Dann entfernt er sie wiederkurz. Dieser Vorgang wird mehrfach an einem Punkt und an den anderen Stellen am Körper wiederholt, bis eine deutliche Hautrötung eintritt.
Anwendungsgebiete
▶ Schwäche
▶ Nach chronischen Krankheiten (chronische Bronchitis, Astma)
▶ Bandscheiben-Operation
▶ Hüftgelenksarthrose
▶ Epicondylitis
▶ Hexenschuß, Lumbalgie/ Ischialgie
▶ Wirbelsäulenbeschwerden
▶ Osteoporose
▶ Mb. Bechterew, Mb. Scheuerman
▶ Schiefhals
▶ Schleudertrauma
▶ Schulter-Nacken-Leiden
▶ Tinitus
Wirkungsweise
▶ Beifuß enthält verschiedene ätherische Öle, die unteranderem Wärme erzeugen
▶ Anregung des Energieflußes im Körper
▶ Beseitigung sogenanter kalte Zustände
Kinesiotape
Kinesiotape
Die Methode des Tapen mit unelastischen Verbandsmaterialien wird schon lange im Bereich des Breiten- und Leistungsport genutzt und dient der Ruhigstellung von Gelenken. Das Neue am Kinesiotape ist nicht die Ruhigstellung, sondern die bewusste Mobilisation von Gelenken und Muskeln.
Ende der 1980er Jahre sorgten diese bunten elastischen Pflaster an Gelenken und Muskeln von japanischen und koreanischen Sportlern bei den Olympischen Spielen für weltweites Aufsehen.
Der Ursprung des Kinesiotaping liegt in Japan und Korea. Es wurde entwickelt aus fernöstlichem Gedankengut und basiert zu Teilen auf den Prinzipien der Kinesiologie.
Das Kinesiotape hat seinen Siegeszug nicht nur in der Sportwelt, sondern auch in der medizinischen Versorgung im Bereich der Prävention, Therapie und Rehabilitation Einzug gehalten. Eine Vielzahl von körpereigenen Prozessen und Heilungsvorgängen werden unterstützt und aktiviert.
Das neue elastische Material beeinflusst positiv:
▶ Das Wohlbefinden: Schmerzen können reduziert werden. Muskeln und Gelenke werden in ihrer Funktion unterstützt, zB. bei Verletzungen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, verspannter Muskulatur, Arthrose.
▶ Die Muskulatur: Je nach Anlagetechnik kann die Muskelspannung erhöht oder gesenkt werden.
▶ Das Gefäß- und Lymphsystem: Es hilft dem Körper Schwellungen vorzubeugen und schneller zu beseitigen. Die Durchblutung wird angeregt.
Besonderheiten des Kinesiotapes:
▶ Es kann mehrere Tage getragen werden.
▶ Im Alltag stört es nicht. Mit der Tapanlage kann man Sporttreiben, Schwimmen, duschen oder baden. Allerdings muss das Tape anschließend wieder getrocknet und angedrückt werden.
▶ Es ist eine 24 Stunden Methode. Eine langanhaltende stimulierende Wirkung ist gewährleistet.
▶ Es gibt bei korrekter Anlage keine Nebenwirkungen.